Raghad Seif-Aldin ist Landesschulsprecherin für Berufsschulen in Wien.
Unsere Schülerin, Raghad Seif-Aldin, ist Ende Juni zur Landesschulsprecherin für Wien gewählt worden. Sie ist damit zu gleich auch die Stimme aller Wiener Lehrlinge in der Bundesschülervertretung. Wir gratulieren Ihr dazu ganz herzlich!
Ihre Aufgaben als Landesschulsprecherin sind die Vertretung der Interessen aller Schülerinnen und Schüler der Berufsschulen des betreffenden Landes gegenüber der Bildungsdirektion, sonstigen Behörden und dem Landtag.
Sie kann:
- die Schulbehörden in grundsätzlichen Fragen des Unterrichts und der Erziehung beraten.
- Vorschläge zur Erlassung von Gesetzen und Verordnungen einbringen.
- Vorschläge in Angelegenheiten von Schulbauten und deren Ausstattung einbringen.
- Anliegen und Beschwerden weitergeben.
- Schülerparlamente planen und durchführen.
Raghad Seif-Aldin stellt sich vor:
„Mein Name ist Raghad Seif Aldin, ich bin 18 Jahre alt und mache eine Lehre als E-Commerce Kauffrau. Die Entscheidung für diesen Ausbildungsweg fiel während meiner Zeit an der HTL, wo ich das Fach Medientechnik hatte. In diesem Fach liegt der Schwerpunkt auf digitalen Medien und Online-Plattformen, was mein Interesse für E-Commerce weckte. Jetzt arbeite ich bei A1, wo meine Hauptaufgaben darin bestehen, Webseiten zu erstellen, Teile von Webseiten zu planen und umzusetzen.
In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie. Ansonsten beschäftige ich mich gerne mit Musik. Zu meinen Hobbys gehört das Singen, das Ukulele-Spielen und das Schreiben von Liedern.
In meiner neuen Funktion als Landesschulsprecherin ist es mir ein besonderes Anliegen, dass alle Schülerinnen und Schüler wissen, dass sie vertreten werden und dass ihre Meinungen, Wünsche und Sorgen von großer Bedeutung sind. Mein Hauptthema für dieses Jahr ist die Fokussierung auf Berufsschulen: Ich setze mich dafür ein, die Bedeutung von Berufsschulen hervorzuheben und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Lehrlinge angemessen berücksichtigt werden.“
Bild: Schülerunion Wien